Özcan Alper ist 1975 in Artvin/Türkei geboren. Er studierte Physik an der Istanbul Universität. 1996-2006 arbeitete er als Regieassistent bei mehreren Produktionen. Sein erster Film „Sonbahar“ (Herbst) nahm international an mehr an 60 Festivals teil und wurde mehrfach ausgezeichnet. Sein zweiter Film „Gelecek Uzun Sürer“ (Die Zukunft dauert ewig) feierte seine Premiere beim 36. Filmfestival in Toronto. Sein dritter Film „Rüzgarın Hatıraları“ (Die Erinnerungen des Windes) wurde vom Cannes Film Festival Cinefoundation L’Atelier, dem Rotterdam Film Festival Hubert Bals und dem Busan Film Festival Asian Film Market gefördert. Zur Zeit arbeitet er an seinem vierten Film „Akordeoncu“ (Der Akordeonspieler).

1978 in Berlin geboren und in der Türkei aufgewachsen, zieht Hakan Savaş Mican 1997 zurück nach Berlin und macht dort 2004 sein Diplom in Architektur. Danach studiert er Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Sein Kurzspielfilm “Fremd.Yaban.” erhält 2007 den Preis für den besten Kurzfilm beim Filmfestival Türkei Deutschland. Seit 2008 arbeitet Mican auch am Theater und inszeniert seit 2013 als Hausregisseur am Maxim Gorki Theater Berlin.

1986 in Nürnberg geboren, studierte Psychologie und schreibt Theaterstücke für Kinder. Ihre Kurzfilme laufen auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals, wie “Meinungsaustausch”, der auf der Berlinale Premiere feierte und als “Short Tiger” Gewinner in Cannes 2017 präsentiert wurde. Ihr Kurzfilm “Pix” wurde 2017 mit dem Deutschen Kurzfilmpreis ausgezeichnet. Seit Oktober 2013 studiert sie Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg.

Geboren 1973 in Bursa/Türkei. Sie studierte am Istanbuler Staatskonservatorium, im Bereich Theater. Sie begann ihre Karriere am rennomierten Kenter Theater in Istanbul und war dort drei Jahre lang Ensemblemitglied. Danach spielte sie in mehreren TV-Serien bis sie 1996 in dem Film „Mum Kokulu Kadınlar” (Wachsduftende Frauen) und erhielt für diese Rolle auf dem Filmfestival in Antalya den Preis für die “Beste Darstellerin”.